Wilhelm Steinitz – Weltmeister 1886

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1. Schachweltmeisterschaft 1886

Ende 20. Partie
Die erste offizielle Schachweltmeisterschaft fand 1886 in New York, St. Louis, New Orleans zwischen Wilhelm Steinitz (Österreich-Ungarn) gegen Johannes Zukertort (UK) mit 20 Partien statt, siehe Schachweltmeisterschaft 1886 auf Wikipedia.
Hier finden Sie das PGN-File WM1886 mit den unten angeführten 20 Partien.

1. Spiel der WM 1886 Damengambit, Slawische Verteidigung D10


(Stand: Steinitz 1 : 0 Zukertort)

2. Spiel der WM 1886 45 Scotch Game: Schmidt Variation


Durch ein nicht optimales Springermanöver in der Eröffnung gab Steinitz seinem Gegner die Initiative. Nach wechselhaftem Verlauf errang Zukertort den Sieg (Stand: Steinitz 1 : 1 Zukertort).

3. Spiel der WM 1886 Damengambit, Slawische Verteidigung, D10

4. Spiel der WM 1886 Spanisch, Rio-de-Janeiro-Variante, C67

5. Spiel der WM 1886 Damengambit, Slawische Verteidigung, D10

6. Spiel der WM 1886 Spanisch, Rio-de-Janeiro-Variante, C67

7. Spiel der WM 1886 Damengambit, Verbesserte Tarrasch-Verteidigung, D40

8. Spiel der WM 1886 Spanisch, Rio-de-Janeiro-Variante, C67

9. Spiel der WM 1886 Angenommenes Damengambit, D26

10. Spiel der WM 1886 Spanisch, Rio-de-Janeiro-Variante, C67

11. Spiel der WM 1886 Vierspringerspiel, Symmetrie-Variante, C49


12. Spiel der WM 1886 Spanisch, Rio-de-Janeiro-Variante, C67


13. Spiel der WM 1886 Angenommenes Damengambit, D26


14. Spiel der WM 1886 Spanisch, Rio-de-Janeiro-Variante, C67


15. Spiel der WM 1886 Abgelehntes Damengambit, Canal-Prins-Gambit, D50


16. Spiel der WM 1886 Spanische Partie, Berliner Verteidigung, C65


17. Spiel der WM 1886 Abgelehntes Damengambit, D60


18. Spiel der WM 1886 Spanische Partie, Berliner Verteidigung, C65


19. Spiel der WM 1886 Abgelehntes Damengambit, D53

20. Spiel der WM 1886 Wiener Partie, Steinitz-Gambit, C25

In der 20. Partie spielte Steinitz sein berüchtigtes Steinitz-Gambit, das Weiß einen sofortigen Wanderkönig beschert. Zukertort spielte die Verwicklungen jedoch nicht in bester Weise und verlor nach einem groben Fehler im 15. Zug die Dame. Die Aufgabe im 19. Zug machte diese Partie zur kürzesten entschiedenen Partie einer Weltmeisterschaft. Diesen Status verlor sie erst durch die 8. Matchpartie der WM 2012, die nur 17 Züge dauerte. 1. e4 e5 2. Sc3 Sc6 3. f4 exf4 4. d4 d5 5. exd5 Dh4+ 6. Ke2 De7+ 7. Kf2 Dh4+ 8. g3 fxg3+ 9. Kg2 Sxd4 10. hxg3 Dg4 11. De1+ Le7 12. Ld3 Sf5 13. Sf3 Ld7 14. Lf4 f6 15. Se4 Sgh6?? 16. Lxh6 Sxh6 Nun entscheidet eine kleine Kombination mit Qualitätsopfer, Fesselung und Gabel. 17. Txh6 gxh6 18. Sxf6+ Kf7 19. Sxg4 1:0 (Stand: Steinitz 12,5 : 7,5 Zukertort)

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