B40 Sicilian, Drazic Variation

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1.e4 c5 2.Nf3 e6 3.d4 a6
Analyse-Tools reihen diese Variation, also die B40 Sicilian, Drazic Variation teilweise auch unter C00 ein.

In 72.xxx Meisterpartien wurde nach 1.e4 c5 2.Nf3 e6 3.d4 in 72.029 Fällen 3…cxd4 von Meister gespielt, also fast immer.
Der Großmeister Drazic, Sinisa versuchte es aber mit 3…a6 und nach ihm ist diese Variation benannt. Ich spiele auf 3…a6 jedenfalls 4.d5
In der DB fand ich allerdings nur Partien, die er damit verlor oder ein Remis erzielte.
Ja, David Alberto (siehe unten) hat z.B. damit auch eine Partie gewonnen mit Schwarz, aber ich finde, dass es schon recht klar ist, weshalb fast alle Meister mit Schwarz 3…cxd4 spielen. Und man braucht sich die Partie unten ja nur ansehen, wenn Weiß der Patzer 10. Nfd2 nicht passiert wäre, sondern Moussard 10.dxc5 gespielt hätte, wäre Weiß im Vorteil gewesen.
Auch in der zweiten Partie, die Schwarz gewonnen hat, passierten Vedmediuc mit Weiß 2 Fehler und ein grober Patzer.

Meisterpartien:

Mir gefällt, was GM Daniel Naroditsky zu den Zügen sagt und auch zu 3. … a6. Er meint dazu:“ ein Zug, ja das ist auch ein Zug“. 😆


B40 Sicilian, Drazic Variation – Übungspartien 1

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