Ich habe dieses System schon vor 8 Jahren entdeckt, siehe Unterwegs lernen mit dem Anki-Karteikartensystem und da es noch immer gut auf Linux, Windows und dem Handy (Android) funktioniert, verwende ich es jetzt auch für Schach.
Am besten wiederhole ich, was ich ich schon auf meinem Notizblog schrieb:
Karteikarten sind ein nützliches Hilfsmittel, um etwas zu lernen. Heutzutage braucht niemand mehr mit einem Stapel Karteikarten herum laufen oder gar mit einer dazu gehörigen unterteilten Box. Nein Anki app am Smartphone, das man sowieso immer dabei hat, installieren und los geht’s.
Da ich am Handy nicht gerne viel schreibe, finde ich es besonders angenehm, dass es auch eine Version für den PC gibt. Sogar für verschiedene Betriebssysteme, aber in meinem Ubuntu brauche ich nur auf das Software-Center gehen „Anki“ eintippen und auf installieren klicken.
Dann kann man die Karteikarten stapelweise exportieren und mit der Handy-Version importieren.
Hier der Link zur Computerversion – Anki.
Nicht zu vergessen, die vorgefertigten Stapel zu verschiedenen Themen können ebenfalls nützlich sein. Und natürlich das Anki 2.0 Handbuch
Ich habe mir für mein Repertoire 44 Decks mit etwa 300 Karten (Fragen und Antworten) angelegt, die nach dem Muster, wie die folgende Karte 1 vom Deck 1 zeigt aufgebaut sind. Jede Frage besteht aus 3 Teilfragen:
- welche Eröffnung zeigt Bild und Notation
- welchen Zug mache ich in dieser Stellung
- wie heißt die Eröffnung nach meinem Zug und wenn die Bezeichnung glich bleibt steht dort nur ein „!“
Bei Interesse gebe ich die Sammlung gerne weiter, dazu genügt eine Anfrage im Kommentar.
Hier sind einmal ein paar Stapel:
- 01.) Einleitung Weiß | 12 w
- 02). Einleitung Schwarz | 12 s
- 03) B27 Sicilian |13 w
- 04) B32 Sicilian Open | 12 w
- 05.) B33 Sicilian Open | 4 w
- 07.) B40 Sic. French Anderssen (Normal) Var. | 5 w
Auf Youtube findet man dazu auch jede Menge Tutorials:
Erweiterungen