Jetzt habe ich das Dilemma, denn ich weiß nicht, ob ich es mir ansehen oder doch lernen soll – The Queen’s Gambit.
Den Whisky habe ich jedenfalls zur Sicherheit schon einmal gekauft.
Schachseite eins Amateurs, der sich hier einen Überblick schaffen und sein Schach verbessern möchte.
Jetzt habe ich das Dilemma, denn ich weiß nicht, ob ich es mir ansehen oder doch lernen soll – The Queen’s Gambit.
Den Whisky habe ich jedenfalls zur Sicherheit schon einmal gekauft.
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Jetzt kann es weiter gehen mit der Preußische Partie
4. Sg5 Lc5 (Traxler-Gegenangriff)
4. Sg5 d5 5. exd5 Sd4 (Fritz-Variante)
4. Sg5 d5 5. exd5 Sxd5 6. Sxf7 (Fegatello-Variante)
4. Sg5 d5 5. exd5 b5 (Ulvestad-Variante)
oder mit Polerio 4. Sg5 d5 5. exd5 Sa5
Oder aber es kommt zum Max-Lange Angriff mit 4. d2 d4
Siehe dazu auch Max-Lange-Angriff
Alternativ kann es mit 5. … Sf6xe4 zur Anti-Lange-Variante kommen.
Zum Max-Lange Angriff kann es nicht nur aus dem Zweispringerspiel im Nachzuge kommen, sondern auch aus 3. Lf1–c4 Lf8–c5, der Italienischen Partie. 4. d2–d4 e5xd4 Schwarz besitzt hier die Alternative 4. … Lc5xd4. 5. 0–0 Sg8–f6 6. e4–e5.
Oder aus 3. d2–d4 e5xd4 4. Lf1–c4, dem Schottischen Gambit. 4. … Lf8–c5 5. 0–0 Sg8–f6 6. e4–e5.
Anti-Lange-Variante
In der obigen Variante des Zweispringerspiels im Nachzuge schlägt Schwarz mit 5. … Sf6xe4 einen weiteren Bauern, die damit verbundene Linienöffnung gegen den eigenen König in Kauf nehmend. 6. Tf1–e1 d7–d5
a) 7. Sb1–c3 Die Canal-Variante gilt als ausgeglichen nach 7. … d5xc4 8. Te1xe4+ Lf8–e7 oder 8. … Lc8–e6 9. Sf3xd4 Sc6xd4 10. Te4xd4 wie in der Partie Esteban Canal gegen Paul Johner, Triest 1923.
Opening “Italian Game: Scotch Gambit. Canal Variation (C56)
b) Auch die Stellung nach 7. Lc4xd5 Dd8xd5 8. Sb1–c3 Dd5–a5 oder 8. … Dd5–h5 9. Sc3xe4 Lc8–e6 10. Se4–g5 gilt als gleich, die überscharfe Jurdanski-Variante 10. Lc1–g5 h7–h6 11. Lg5–h4 g7–g5 12. Se4–f6+ Ke8–e7 13. b2–b4 wird hingegen kaum gespielt.
Weiß kann auch versuchen, durch 6: Sb1-c3 in das Nakmansongambit zu überzuleiten. Die Annahme des Gambits durch Schwarz mittels des Zuges 6. … d5cxc3 führt nach 7.Lc4xf7 Ke8xf7 8Dd1-d5+ zu einem sehr starken Angriff für Weiß. Schwarz muss einige starke Züge finden, um zu überleben.
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Der Traxler-Gegenangriff entsteht aus dem Zweispringerspiel im Nachzuge und ist nach Karel Traxler benannt. Im Englischen nennt man sie auch Wilkes-Barre-Variante.
Züge:
1. e2–e4 e7–e5 2. Sg1–f3 Sb8–c6 3. Lf1–c4 Sg8–f6 4. Sf3–g5 Lf8–c5
Die Eröffnungsvariante hat den ECO-Code C57. Mit dem auf den ersten Blick ungewöhnlichen Zug 4. … Lf8–c5 ignoriert der Schwarze die Bedrohung des Punktes f7 und lässt sogar eine Springergabel zu, die Dame und Turm zugleich bedroht (5. Sg5xf7). Nach dem Opfer 5. … Lc5xf2+ 6. Ke1xf2 zeigt sich aber die Grundidee dieser Variante: Mit 6. … Sf6xe4+ und nachfolgendem Dd8–h4 geht Schwarz zum Gegenangriff über. Das geschah zum Beispiel in der Beratungspartie Leser von Pionerskaja Prawda – Michail Tal, 1969. Spielt Weiß aber stattdessen 5. Lc4xf7+ oder 5. d2–d4, kommt er nach Meinung vieler Eröffnungstheoretiker in Vorteil.
Die Hauptvarianten des Traxler-Gegenangriffs sind:
5. Lc4xf7+ Ke8–e7 6. Lf7–d5
5. Lc4xf7+ Ke8–e7 6. Lf7–b3
5. d2–d4 d7–d5 6. Lc4xd5 Sc6xd4 7. Ld5xf7+ Kf8–e7 8. Lf7–c4
5. Sg5xf7 Lc5xf2+ 6. Ke1–f1
5. Sg5xf7 Lc5xf2+ 6. Ke1xf2 Sf6xe4+
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ECO | Eröffnungszüge | Name und Varianten | |
---|---|---|---|
A00–A09: Seltene geschlossene Spiele | |||
A00 | … | Unregelmäßige Eröffnungen | |
A01 | 1. b3 | Nimzowitsch-Larsen Attack | |
A02 | 1. f4 ohne 1. … d5 | Bird-Eröffnung — 1. … e5 (Froms Gambit) | |
A03 | 1. f4 d5 | Bird’s Opening: Dutch Variation | |
A04 | 1. Sf3 ohne 1. … Sf6 und 1. … d5 | Zukertort und Réti Opening | |
A05 | 1. Sf3 Sf6 | Réti (Zukertort) Eröffnung | |
A06 | 1. Sf3 d5 ohne 2. g3 und 2. c4 | Réti, Santasiere’s folly (auch 2.e4 Tennison-Gambit und 2.d4 Sf6 3.e3 e6 4.b3 Zukertort-System) | |
A07 | 1. Sf3 d5 2. g3 ohne 2. … c5 | Königsindischer Angriff Yugoslav Variation (Barcza, Keres, Pachman) | |
A08 | 1. Sf3 d5 2. g3 c5 | Königsindischer Angriff | |
A09 | 1. Sf3 d5 2. c4 | Réti Eröffnung | |
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Preußische Partie ist der Name einer Eröffnung im Schach. Sie hat die ECO-Codes C57 bis C59.
Wurde die Bezeichnung in der älteren Schachliteratur noch als Synonym für alle Varianten des Zweispringerspiel im Nachzuge (1. e2–e4 e7–e5 2. Sg1–f3 Sb8–c6 3. Lf1–c4 Sg8–f6) verwendet, so wird in der Liste der ECO-Codes gegenwärtig nur noch die Fortsetzung mit 4. Sf3–g5 d7–d5 ausdrücklich als „preußisch“ bezeichnet.
Früher wurde die Bezeichnung als Synonym für alle Varianten des Zweispringerspiels im Nachzuge (1. e2–e4 e7–e5 2. Sg1–f3 Sb8–c6 3. Lf1–c4 Sg8–f6) verwendet, jetzt nur noch die Fortsetzung mit 4. Sf3–g5 d7–d5 als „preußisch“ bezeichnet.
Stattdessen hätte Schwarz auch die Möglichkeit, mit 4. … Lf8–c5!? zum scharfen Traxler-Gegenangriff des Zweispringerspiels im Nachzuge zu kommen.
Nach 5. e4xd5 sollte Schwarz ein Gambit anbieten.
Es gibt folgende Fortsetzungen:
Polerio-Variante 5. … Sc6–a5 6. Lc4–b5+ c7–c6 7. d5xc6 b7xc6 8. Lb5–e2 oder 8. Dd1–f3?!
Fritz-Variante 5. … Sc6–d4 6. c2–c3 b7–b5 7. Lc4–f1
Ulvestad-Variante 5. … b7–b5
Fegatello-Variante 5. … Sf6xd5? 6. Sg5xf7?! Ke8xf7 7. Dd1–f3+ Kf7–e6 8. Sb1–c3 Sc6–e7 9. 0–0
Diese Variante wird auch Fried Liver Attack genannt. Siehe dazu auch das Jerome Gambit.
Fegatello-Variante – Wikipedia
fegatello – ich lerne Schach
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