Wilhelm Steinitz – Weltmeister 1886 – 1894

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Wilhelm Steinitz, der erste Schachweltmeister (1886 bis 1894) war Österreicher, bzw. österreichisch-amerikanischer Böhme – nun, Österreicher bin ich auch schon, mit dem Weltmeister hapert es halt noch ein wenig. 😉
Hier ist eine pgn-Datei mit 590 spielen mit Steinitz: Steinitz
Auch enthalten sind die Weltmeisterpartien vom Weltmeister Wilhelm Steinitz (1886–1894).
Steinitz war eine Kämpfernatur und scheute keine Auseinandersetzung. Wie schon vor dem Wettkampf mit Zukertort wählte er sich erneut den erfolgreichsten und seine Stellung in der Schachwelt am ehesten bedrohenden Spieler zum Kampf um den Weltmeistertitel. So verteidigte er seinen Titel in Wettkämpfen 1889 (gegen Tschigorin), 1890 (gegen Gunsberg) und 1892 (wiederum gegen Tschigorin). 1894 musste sich Steinitz dem jungen deutschen Talent Emanuel Lasker geschlagen geben. Den Verlust seines Titels erkannte er aber erst an, nachdem er 1896 einen Revanchekampf gegen Lasker ebenfalls verloren hatte.

Wissenswertes (Stellungsbewertung, Strategie, Eröffnungstheorie, Endspieltheorie, …), Partien und die Biographie findet man auf der Wikipedia-Seite hier gehe ich noch auf die zwei Eröffnungen von ihm ein, nämlich die Steinitz-Verteidigung und die Moderne Steinitz-Verteidigung.

Die Spiele sind alle sehenswert und man sieht viele Eröffnungen, wobei neben Ruy Lopez das Königs-, Damen- und Evansgambit oft vorkommt, aber auch die Wiener Partie sieht man des öfteren – hier eine davon:

Artikel zu Wilhelm Steinitz

Play Like Wilhelm Steinitz
Play Like Wilhelm Steinitz – eine Übung auf chess.com von Jeremy Kane

1.) Steinitz vs von Bardeleben

Es hat mich gewundert, weshalb Curt von Bardeleben mit Schwarz im 27. Zug mit dem König Kf8 gezogen ist, statt mit der Dame den Turm zu schlagen. Der Computer hätte jedenfalls den Turm geschlagen. Nichts desto trotz eine sehr bemerkenswerte Partie.

Weblinks:

Magnus Carlsen Weltmeister 2013 bis 2023

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Magnus Carlsen


Info auf Wikipedia: Magnus Carlsen
 
Sven Magnus Øen Carlsen, geboren am 30. November 1990 in Tønsberg, ist ein norwegischer Schachspieler und seit 2013 Schachweltmeister.

Die Biographie und weitere Information finden Sie auf Wikipedia. Hier nur einige Artikel zu M. Carlsen:

Schach WM 2018

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Tabelle auf Wikipedia Schachweltmeisterschaft 2018

Alle 12. Partien endeten in einem Remis und alle 3. Schnellschach Partien gewann M. Carlsen.

Hier findet man die pgn-Datei mit den 12 Partien: wm2018 und die 3 im Tie-Break wm2018-tiebreak

1. Partie: B31 Sicilian Defense: Nyezhmetdinov-Rossolimo Attack, Fianchetto Variation
Wurde auch von einer offiziellen Seite als Sizilianische Verteidigung, Nimzovich-Rossolimo attack (with …g6, without …d6) – B31 klassifiziert (Quelle weiß ich leider nicht mehr).


2. Partie: D37 Queen’s Gambit Declined: Harrwitz Attack


3. Partie: Partie Sizilianische Verteidigung, Nimzovich-Rossolimo attack (with …g6, without …d6) B31


4. Partie: Englische Eröffnung, four knights, kingside fianchetto A29


5. Partie: Sicilian, Nimzovich-Rossolimo attack, Gurgenidze variation – B 31


6. Partie: Russische Verteidigung, Petrov’s defence C42


7. Partie: D37 Queen’s Gambit Declined: Harrwitz Attack, Main Line


8. Partie: Sizilianische Verteidigung, Pelikan (Lasker/Sveshnikov) variation B33


9. Partie: Englische Eröffnung,four knights, kingside fianchetto A29


10. Partie: Sizilianische Verteidigung Pelikan (Lasker/Sveshnikov) variation B33


11. Partie: Russische Verteidigung, Petrov Variation Nimzovich attack C42


12. Partie: Sizilianische Verteidigung Pelikan (Lasker/Sveshnikov) variation B33


Und dann gewann alle 3 Schnellschach Partien, 2 mal Sizilianisch und einmal Sizilianisch im Anzug
1. Schnellschach-Partie: Englische Eröffnung, (Sizilianisch im Anzuge) A22


2. Schnellschach-Partie: Sizilianische Verteidigung, Sweschnikow-Variante B33


3. Schnellschach-Partie: Sizilianische Verteidigung, Französische Variante B40